Manhattan – mechentel news – Zur Untersuchung einer subkonjunktivalen Schwellung, im ventralen Fornix der linken Augenhöhle, wurde ein zehnjähriger, kastrierter Deutscher Schäferhundsmischling im Zentrum für Tiermedizin der State University von Kansas (USA) vorgestellt. Der Halter hatte sich zu einer Exzision der Geschwulst entschieden, nachdem sich Größe und Farbe der Schwellung plötzlich verändert hatten. Dem war eine vorherige Konsultation vor 2 Jahren vorausgegangen. Das Team um J. A. Stucky am Veterinary Health Center der Kansas State University in Manhattan, USA nahm eine Exzisionsbiopsie vor. Die Forscher sendeten das entnommene Gewebe zusammen mit der umgebenden Kapsel für eine histopathologische Bewertung an das Comparative Ocular Pathology Laboratory in Wisconsin (USA),welches die Diagnose eines Hibernoms bestätigte. In der Januar-Ausgabe der Fachzeitschrift Veterinary Ophthalmology, schließen die Autoren, dass auch vierzehn Monate nach dem Eingriff,der behandelte Hund keine Hinweise auf ein erneutes Tumorwachstum zeigte. (um)