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Fachverlag und Nachrichtenagentur

Autor: MZ

Abnahme des Onlineinteresse für urologische Krebserkrankungen während COVID-19-Pandemie

COVID-19 Rennes – Die Effekte der COVID-19-Pandemie auf die Gesellschaft und die Gesundheitssysteme sind unbestreitbar. Untersuchungen gehen davon aus, dass in der Urologie bis zu 40% der Konsultationen COVID-bedingt abgesagt und nicht nachgeholt wurden. Krebserkrankungen machen einen substanziellen Teil des urologischen Tagesgeschäftes aus. Bis zu 70% der Krebspatienten nennen das Internet als ihre primäre Informationsquelle hinsichtlich ihrer Erkrankung. Unter diesen Gesichtspunkten untersuchten...

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Zur Differenzierung zwischen hypoaktiver Blase und Blasenauslassstörung

    FUNCTIONAL UROLOGY Sheffield – Die Aussage «Die Blase ist ein unzuverlässiger Zeuge» von Warwick et. al. aus dem Jahr 1973 hat auch heute noch ihre Gültigkeit. Symptomkomplexe können sich häufig überlagern und sowohl vom Patienten als auch vom Arzt falsch interpretiert werden. Symptome des unteren Harntraktes (LUTS) sind weder krankheits- noch geschlechterspezifisch. Als Kliniker liegt es uns nahe, Diagnosen aufgrund der Symptomatik zu stellen. Doch inwiefern unterscheiden...

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Komorbiditäten haben stärkeren Einfluss auf postinterventionelle Langzeitnierenfunktion als Ischämiezeit

  RENAL CANCER Philadelphia – «Die Uhr tickt, jede Sekunde zählt, wir müssen abschliessen, damit wir die Klemmen entfernen können». Sätze und Gedanken, welche während einer Nierenteilentfernung jedem Urologen bekannt vorkommen dürften. In der Literatur mehren sich zuletzt jedoch die Hinweise, dass die Art sowie Dauer der Ischämie einen geringeren Effekt auf die postoperative Nierenfunktion haben könnte, als uns das geläufige Dogma glauben lassen will. Kevin B. Ginsburg, Jared P. Schober und...

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Entwicklung der Inzidenz des metastasierenden Prostatakarzinoms in den USA

  PROSTATE CANCER Los Angeles – Die Einführung des PSA-Screening vor gut 30 Jahren hat zu einem Rückgang der Inzidenz der metastasierten Erkrankung geführt. Gleichwohl blieb das PSA-Screening kontrovers, hauptsächlich aufgrund Überdiagnostik und Übertherapie von low-risk Erkrankungen. Im Jahr 2012 sprach sich die US Preventive Services Task Force (USPSTF) gegen das routinemässige PSA-Screening aus (ab 2008 bei Männern über 75 Jahre, ab 2012 generell). Die Empfehlung der USPSTF resultierte...

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