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Fachverlag und Nachrichtenagentur

Netzhautalterung kann mit Deep-Learning-Methoden erforscht werden

MEDICAL RETINA London – Ziel der Arbeit von Martin J. Menten von der Biomedical Image Analysis Group (BioMedIA) am Imperial College London und weiterer Kollegen aus Grossbritannien sowie aus Deutschland, Österreich und der Schweiz war es, den individuellen Verlauf von Netzhautveränderungen, die durch gesundes Altern verursacht werden, mit Hilfe von Deep Learning zu untersuchen. Dazu wurde eine retrospektive Analyse eines grossen Datensatzes von retinalen OCT-Bildern durchgeführt. Insgesamt...

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Faricimab ermöglicht potenziell längere Therapieintervalle bei feuchter AMD und DME

MEDICAL RETINA Genua – Medikamente gegen den intravitrealen antivaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF) gelten heute als Therapie der ersten Wahl bei der Behandlung von exsudativen Makulaerkrankungen, einschliesslich der feuchten altersbedingten Makuladegeneration (w-AMD) und des diabetischen Makulaödems (DME). Trotz der bedeutenden klinischen Erfolge, die mit Anti-VEGF-Medikamenten bei der Behandlung von w-AMD und DME erzielt wurden, bleiben einige Limitationen bestehen. dazu gehören...

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Fortschrittliche monofokale IOL mit dem Ziel einer Mini-Monovision bieten bessere Ergebnisse im Intermediär- und Nahbereich

CATARACT Lugano – Monofokallinsen sind die bei Kataraktoperationen am häufigsten verwendeten Intraokularlinsen (IOL), da sie relativ kostengünstig sind und eine gute Fernsicht ermöglichen. Allerdings entbinden diese Linsen den Patienten in der Regel nicht von der Notwendigkeit, eine Brille für den Nah- oder Intermediärbereich zu tragen. Im Gegensatz dazu verfügen erweiterte monofokale IOL (z. B. Tecnis Eyhance®, Johnson & Johnson) über optische Eigenschaften, die den Patienten gute Sehergebnisse...

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Geringes Wissen über die eigene Erkrankung bei Keratokonus-Patienten

CORNEA Luzern – Die multizentrische, multinationale, prospektive Studie sollte das vorhandene grundlegende Wissen von Menschen mit Keratokonus über ihre Erkrankung ermitteln. Die Schweizer und internationalen Autoren um Philipp B. Baenninger aus der Augenklinik des Luzerner Kantonsspitals rekrutierten 200 Patienten mit aktivem Keratokonus an Kliniken in Irland und dem Grossbritannien, die regelmässig untersucht wurden. Hornhautspezialisten legten einen Standard für „minimales Keratokonus-Wissen“...

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