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Fachverlag und Nachrichtenagentur

Zusätzliche Epididymektomie bei Hydrozelektomie offenbar ohne relevanten klinischen Vorteil

GENITAL ORGANS Zürich – Die sekundäre oder erworbene Hydrozele ist die häufigste Hydrozelenform des Adulten. Mögliche Gründe für das Auftreten sind ein vorausgegangenes lokales Trauma oder Skrotalchirurgie, wobei in der Mehrheit der Fälle keine Ursache identifiziert werden kann, und eine idiopathische Hydrozele vorliegt. Behandlungsbedarf besteht nur bei Symptomatik, wobei in 94 bis 99% der Fälle eine Hydrozelektomie als kurative Therapie ausreicht. Nebst der Hydrozelektomie wird insbesondere...

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High Intensitiy Intervall Training (HIIT) zeigte eine Reduktion der Symptome bei Patienten mit frühzeitiger Ejakulation

ANDROLOGY Shanghai – Die frühzeitige Ejakulation ist definiert als anhaltende Ejakulation innerhalb der ersten Minute nach vaginaler Penetration, wobei die Definition in der Literatur sehr heterogen ist und mit vaginaler Penetration anderweitige Sexualpraktiken nicht berücksichtigt. Die Standardtherapie bei einer lebenslang bestehenden frühzeitigen Ejakulation ist pharmakologischer Natur, mit einem Lokalanästhetikum oder bedarfsweise Dapoxetin. Verhaltenstherapie kann ich Kombination mit...

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Bei Patienten mit überaktiver Blase könnte bei Nichtansprechen auf perorale Medikation ein frühzeitiges Umstellen auf OnabotulinumtoxinA erwogen werden

NEUROUROLOGY Umeå – Weltweit sind über 500 Millionen Menschen von einer überaktiven Blase (OAB) betroffen. Die Prävalenz zeigt sich dabei stark altersabhängig. Bei ungefähr einem Drittel der Betroffenen tritt Inkontinenz auf, mit entsprechenden Einschränkungen der Lebensqualität. Der erste Schritt in der OAB-Therapie sind häufig Verhaltensmassnahmen, gefolgt von peroralen Behandlungsstrategien. Der Effekt der Verhaltensmassnahmen ist, insbesondere bei Vorliegen von Inkontinenz, gering. Nebenwirkungen...

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Möglichkeit eines erhöhten Suizidalitätsrisikos bei der Verschreibung von Finasterid beachten

LOWER URINARY TRACT Melbourne – Finasterid ist eine synthetische 4-Azasteroid-Verbindung, die durch kompetitive Hemmung der 5α-Reduktase (5-AR) wirkt. Dadurch wird die Umwandlung von Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) blockiert, was zu einer DHT-Reduktion um bis zu 90% führt. Finasterid wurde erstmals im Jahr 1992 zur Behandlung der Symptome der benignen Prostatahyperplasie (BPH) eingeführt (5mg täglich) und reduziert das Risiko für das Auftreten einer symptomatischen BPH bzw. von deren...

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