Skip to main content

Fachverlag und Nachrichtenagentur

Autor: MZ

Review zur Effektivität des Einsatzes von Parasympathomimetika bei hypoaktiver Blase

FUNCTIONAL UROLOGY Gold Coast – Die hypoaktive Blase ist ein häufiges Problem, aktuell ohne validierte, effektive kausale pharmakologische Therapie. Die Kontraktion der Blase wird über den M3-Muskarinrezeptor vermittelt, so dass die biochemische Rationale einen Effekt von Parasympathomimetika auf die Blasenkontraktion anzunehmen liesse. Es existieren Studien, welche den Effekt von Parasympathomimetika untersucht haben, allerdings häufig mit unzureichendem Studiendesign. Da bisher noch keine...

Weiterlesen

Auswirkungen von Diabetes mellitus Typ 1 auf die männliche Gonadenfunktion

Auswirkungen von Diabetes mellitus Typ 1 auf die männliche Gonadenfunktion ANDROLOGY Brescia – Die Beziehung zwischen Diabetes Mellitus Typ 2 und männlichem Hypogonadismus ist bekannt, im Gegensatz dazu wurden die Auswirkungen einer Diabetes Mellitus-Typ-1(DM Typ 1)-Erkrankung auf das männlich Reproduktionssystem bisher weniger studiert. In-vitro- und Tierstudien legen einen positiven Effekt von Insulin auf die Gonadenfunktion sowie die Spermatogenese nahe. Der mit DM Typ 1 einhergehende...

Weiterlesen

Infektionsrisiken verschiedener Kathetertypen bei intermittierendem Selbstkatheterismus

  FUNCTIONAL UROLOGY Paris – Intermittierender Selbstkatheterismus (ISK) ist gemäss den EAU-Guidelines sowie den amerikanischen Guidelines die fist-line Therapie bei chronischer Harnverhaltung (nach Ausschöpfung kausal gerichteter Therapieoptionen). Der ISK geht allerdings mit einem Infektionsrisiko einher (zwischen 0,13 – 0,68 pro Monat), wobei als Hauptrisikofaktoren eine geringe Katheterisierungsfrequnz, geringe Flüssigkeitszufuhr, weibliches Geschlecht, schlechte Technik sowie...

Weiterlesen

Morphologische Gründe für unterschiedliche Effizienz der Miktion beim Mann im Stehen und in Rücklage

FUNCTIONAL UROLOGY Hyogo – Im nachfolgend vorgestellten Artikel, welcher im April 2022 im Journal NEUROUROLOGY AND URODYNAMICS erschienen ist, gehen die Autoren um Kimihiro Shimatani aus dem Department of Urology des Hyogo College of Medicine in Hyogo, Japan, der Frage nach, warum Männer stehend besser urinieren als in Rückenlage. Bisher haben nur wenige Studien morphologisch den Einfluss der Körperposition auf die Effizienz der Miktion untersucht. Die Autoren untersuchten die anatomischen...

Weiterlesen