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Fachverlag und Nachrichtenagentur

Autor: MZ

Orales Tebipenem Pivoxil-Hydrobromid bei komplizierten Harnwegsinfekten

INFECTIOUS DISEASES Cambridge (USA) – Jährlich sind allein in den USA über 3 Millionen Menschen von einer komplizierten Harnwegsinfektion (inkl. akuter Pyelonephritis) betroffen. Aufgrund zunehmender Resistenzbildung gegenüber den etablierten Antibiotika sind solche Infekte zunehmend mit einer Hospitalisationsbedürftigkeit und intravenöser antibiotischer Therapie verbunden. Nebst Resistenzen ist die perorale Antibiotikatherapie häufig durch Einschränkungen der Indikationen sowie einer schlechten...

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Single-Center-Studie: Vergleich Thulium-Faser- vs. fortschrittlichem Ho:YAG-Laser (Moses) zur Lithotripsie

  STONE TREATMENT Madison – Die Technologie in der urologischen Endoskopie entwickelt sich ständig weiter. Fortschritte beinhalten den Einsatz von Lasern zur Fragmentierung, Dusting und Vaporisierung von Urolithen. Der Thulium-Faser-Laser (TFL) wurde kürzlich als wirksame Alternative zum Holmium-YAG-Laser auf den Markt gebracht. Sein hoher Absorptionskoeffizient (viermal höher als Holmium), seine beträchtliche Vielseitigkeit in Bezug auf Einstellungsbereiche und physikalische Eigenschaften...

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Intraoperative PSMA-PET-Bildgebung zur Beurteilung von Gewebsproben während der radikalen Prostatektomie

PROSTATE CANCER Essen – Die Vermeidung positiver Schnittränder (R1) bei der radikalen Prostatektomie (RP) ist von besonderem Interesse, da ungünstige R1 (> 3 mm und/oder multifokal) ein höheres onkologisches Risiko für die Entwicklung von Metastasen darstellen und möglicherweise eine zusätzliche postoperative Strahlentherapie erforderlich machen. In ihrer Pionierarbeit haben Schlomm et al. (https://doi.org/10.1016/j.eururo.2012.04.057) beschrieben, dass die intraoperative Schnellschnittuntersuchung...

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Multicenter-Studie zum Outcome nach einzeitiger bilateraler Ureterorenoskopie

STONE TREATMENT Ancona – Traditionell wurden bilaterale Nierensteine in zweizeitigen Verfahren behandelt, aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Sicherheit einer gleichzeitigen Operation beider Seiten. Dennoch zeigen sich potenziellen Vorteile von simultanen bilateralen Eingriffen aufgrund nur einer einzigen Narkose, geringerem Einsatz von Einweggeräten, kürzerer Operationszeit und kumulativem Krankenhausaufenthalt sowie weniger Arbeitsausfalltagen und damit insgesamt geringeren Kosten....

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